Heilpilze für Hunde und Katzen

Hericium– Igelstachelbart Vitalpilz - 100g

Der Hericium Pilz verdient schon rein äußerlich viel Aufmerksamkeit. Seiner exzentrischen, zotteligen Erscheinung verdankt der helle, korallenartig gebaute Pilz entsprechend kreative Namen. Die deutsche Bezeichnung Igelstachelbart lehnt sich an den lateinischen Namen Hericium (Igel) an. Die Chinesen nennen ihn Affenkopfpilz, im englischen Sprachraum heißt er Lion's mane (Löwenmähne). Die Franzosen bezeichnen ihn locker-flockig, aber auch treffend Pom Pom blanc: Und tatsächlich ähnelt der bauschige Baumpilz einem überdimensionalen weißen Bommel.  Doch der wahre Wert steckt in seinem Inneren: Hericium ist ein Powerpilz für Körper und Geist.

 

Wohltuend für Niere, Leber, Milz, Herz und Magen

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zählt er zu den wirkungsvollsten Medizinalpilzen überhaupt und wird für seine wohltuende Wirkung auf Niere, Leber, Milz, Herz und Magen hoch geschätzt. Der Affenkopfpilz reguliert die Verdauung, beruhigt die Darmflora und unterstützt den Wiederaufbau geschädigter Schleimhäute von Magen, Darm und Speiseröhre. Er kann großartige Dienste gegen Übersäuerung und Sodbrennen erweisen und wird auch bei Magengeschwüren und chronisch-entzündlichen Darmkrankheiten eingesetzt. Die Heilkraft des Hericium wird darin vermutet, dass er das Bakterium Helicobacter pylori unschädlich macht, das im Verdacht steht, chronische Gastritis und derer Folgeerkrankungen zu verursachen. Im Labor bekämpfte der Löwenmähne-Pilz tapfer nicht nur Helicobacter pylori, sondern auch Salmonellen.


Heilpilz Hericium auch gegen Krebs?
Manche Medien beschreiben auch eine antikarzinogene Wirkung des Lion's mane Pilzes. Diese wird seinen Polysacchariden und Polypeptiden und ihrer immunstimulierenden Wirkung zugeschrieben. Auf der Spurensuche nach Antitumorwirkstoffen beim Heilpilz Hericium haben Wissenschaftler antimikrobielle Substanzen nachgewiesen, die unter anderem das Bakterium Helicobacter pylori abtöten. Dieses gramnegative Stäbchenbakterium wird als Auslöser von Krebserkrankungen im Verdauungstrakt vermutet.


Der Kraftprotz unter den Kraftpilzen
Ähnlich wie andere Gesundheitspilze - etwa Cordyceps oder Reishi – enthält der Igelstachelbart eine ganze Reihe Mineralstoffe und Spurenelemente, die antioxidative und leistungssteigernde Effekte haben und das Immunsystem stärken. Dazu zählen unter anderem Eisen, Kalium, Magnesium, Phosphor, Selen oder Zink. Wo die Löwenmähne im Vergleich zu anderen Vitalpilzen allerdings die Nase vorn hat, sind die überdurchschnittlich vielen essenziellen Aminosäuren, die im Hericium nachgewiesen wurden: 19 der 21 Proteinbausteine, die der Körper nicht selbst herstellen kann, stecken in Hericium erinaceus. Darüber hinaus enthält der Kraftprotz auch pflanzliche Hormone, Vitamin D, Vitamine B1 und B2, Niacin sowie die bereits erwähnten Erinacine und Hericerine, deren Wirkungspotenzial noch erforscht wird.
 

Anwendung
Täglich 1 leicht gehäuften Messlöffel (ca. 1g) pro 10kg Körpergewicht zur Nahrung geben.
Zur Regulation des Immunsystems alle 6 Wochen eine Pause über 4-5 Tage einlegen.


Lagerung
Geschlossen, trocken, lichtgeschützt und außerhalb der Reichweite von Kindern lagern.

 

Zusammensetzung
Hericium (Hericium erinaceus)*
*Pulver vom ganzen Pilz aus nachhaltigem, pestizidfreiem Anbau. Keine weiteren Zusätze.
 

Inhalt
100 g Pulver

Vitalpilze "Hericium" - Waldkraft

29,80 €

29,80 € / 100 g
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Wissenswertes über Heilpilze

Seit Jahrtausenden misst man Heilpilzen eine enorme medizinische Bedeutung zu. Nicht nur in der fernen Traditionellen Chinesischen Medizin sondern auch im Mittelalter wurden die außerordentlich komplexen Wirkungsweisen dieser besonderen eukaryotischen Lebewesen von großen Vertretern der ganzheitlichen Medizin, wie Hildegard von Bingen und Paracelsus, bereits hoch geschätzt. Mit der aufkommenden Industrialisierung Ende des 18. Jahrhunderts geriet dieses Wissen allerdings in Vergessenheit. In der modernen Medizin gelang 1928 dem Wissenschaftler Alexander Flemming dann der Durchbruch mit der Entdeckung des Schimmelpilzes Penicillium Notatum, besser bekannt als “Penicillin”, das bis heute Millionen Menschen das Leben rettete. Aufgrund der Reihe von überaus positiven Wirkungen finden Heilpilze in die westliche Medizin zunehmend Eingang.

 

Cordyceps – Chinesischer Raupenpilz
hat eine stark immunstimulierende Wirkung und fungiert als ein natürliches Antibiotikum, ohne dabei wichtige Bakterienstämme zu zerstören. Studien zufolge werden die Anzahl natürlicher Abwehrzellen gesteigert. Außerdem hat Cordyceps einen Ausdauer- und Leistungsfähigkeit steigernden Effekt auf den Organismus und kann Ermüdungserscheinungen verringern. Nach der Traditionell Chinesischen Medizin erhöht dieser besondere Pilz die Lebensenergie Qi und wirkt tonisierend auf Niere und Lunge.

Reishi – Glänzender Lackporling
ist reich an Germanium, das antibakteriell und antiviral wirkt. Primär besteht der Heilpilz aus Beta-D-Glucan sowie Ganodersäure – den zwei Hauptfaktoren, die einen positiven Effekt auf das Immunsystem ausüben. Außerdem hat Ganodersäure eine stark antioxidative Wirkung und schützt vor vielen aggressiven Arten von freien Radikalen. Durch diese antioxidative Wirkung kann Reishi die Leber vor Toxinen schützen.

Shiitake – König der Heilpilze
findet nicht nur als Speisepilz große Beliebtheit, sondern wird auch für seine medizinische Wirkung geschätzt. Sein Extrakt regt die Selbstheilungskräfte an und übt sich positiv auf die Darmflora aus. Shiitake fördert das Wachstum probiotischer Bakterien und hat einen regulierenden Effekt auf ein aus der Balance gebrachtes Milieu.

Maitake – Klapperschwamm
besteht zu 50-60% aus Polysacchariden. Darunter befinden sich 20 verschiedene immunstärkende Substanzen wie Ergosterin, Folsäure, B1 und B2, Eisen und Zink. Der Vitalpilz wächst meist auf sehr alten Eichen.

Agaricus blazei Murrill – Brasilianischer Mandelegerling
in der Fachsprache unter Algaricus blazei Murril bekannt (kurz ABM) besitzt die höchste Anzahl an effektiven Immunmodulatoren aller bekannten Heilpilze. Japanische Wissenschaftler beobachteten, dass in Gegenden, in denen der Pilz verzehrt wurde, eine hohe Lebenserwartung zu verzeichnen ist. Außerdem sind Krebserkrankungen in diesen Arealen so gut wie unbekannt.